#HomeOffice: Zugänge zum Firmennetzwerk offen wie Scheunentore

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Jena, 7. April 2020 – Seit knapp zwei Wochen erweist sich das Home-Office als echte Alternative zum klassischen Büro. Während in der Umzugsphase die benötigte IT-Ausstattung sowie die Lizenzen für Software und Clouddienste im Vordergrund standen, sollten nun viele Unternehmen wieder die IT-Sicherheits-Schraube andrehen. Das empfehlen die Experten des Sicherheitsspezialisten ESET. Sie sehen insbesondere in den unzureichend abgesicherten Zugängen zum Firmennetzwerk eklatante Schwachstellen. Deshalb hat ESET seine Ratgeberreihe speziell für den IT-Schutz im Home-Office erweitert, die unter www.eset.de/sicheres-homeoffice abrufbar ist. Insbesondere KMU erhalten hier wertvolle und pragmatische Tipps, wie die Kommunikation zwischen dem Unternehmen am Firmensitz und dem Rechner in den eigenen vier Wänden abhörsicher gestaltet werden kann.

Studie zeigt: Großer Nachholbedarf in der IT-Sicherheit

Die Ansicht der ESET-Experten wird durch eine aktuelle Studie des Bundesverbands IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) gestützt. So sind nur zwei Drittel aller Rechner passwortgeschützt, 37 Prozent nutzen eine VPN-Verbindung und nur jeder Fünfte sichert den Netzwerkzugang mit einer Multi-Faktor-Authentifizierung ab.

„Bei allem Verständnis für die Dringlichkeit, die zum Umzug ins Home-Office führte: Jetzt wird es Zeit, die IT-Sicherheit wieder auf Top-Niveau zu bringen. Ansonsten haben Cyberkriminelle leichtes Spiel“, sagt Michael Schröder, Technologie- und Datenschutzexperte bei ESET Deutschland. „Für den Administrator ist es beispielsweise ein Albtraum, wenn sich jemand in das Netzwerk einloggt, aber dessen Identität nicht eindeutig geklärt ist. Da reichen Benutzername und Passwort nicht aus. Hier muss dringend eine Multi-Faktor-Authentifizierung zusätzlich implementiert werden.“

Praxisnahes Informationspaket für Unternehmen und Mitarbeiter verfügbar

Was in der Theorie einfach klingt, erweist sich in der Praxis gerade für kleinere Unternehmen oft als problematisch. ESET hat daher ein umfangreiches Informationspaket zusammengestellt, an dem sich KMU orientieren können. Dieses behandelt unter anderem, wie der Datentransfer zwischen Firmennetzwerk und externen Rechnern mit VPN-Verbindungen, Multi-Faktor-Authentifizierung und Datenverschlüsselung abgesichert werden kann. Hintergrundinformationen in Form von Fachartikeln sowie Anleitungen und Checklisten auch Videos plus Podcast stehen zum Download bereit. www.eset.de/sicheres-homeoffice

Auch wenn Corona zu einer Ausnahmesituation führt, bleiben die Datenschutzgrundverordnung und andere Gesetze weiterhin gültig. Diese gilt es unbedingt zu beachten, denn letztlich schützen sie auch die eigenen vitalen (IT-)Interessen.

Hilfsaktion: ESET Secure Authentication für 6 Monate kostenlos

ESET hat eine Hilfsaktion für Unternehmen und Behörden gestartet, um deren Mitarbeiter im Home-Office abzusichern. Ihnen steht die Authentifizierungslösung ESET Secure Authentication für sechs Monate kostenfrei und ohne automatische Verlängerung zur vollen Verfügung.

Weitere Informationen zu „ESET startet Hilfsaktion für Unternehmen zur Absicherung von Home-Offices“ gibt es hier: https://www.eset.com/de/sicheres-home-office/

Pressekontakt

Christian Lueg
Head of Communication & PR DACH

christian.lueg@eset.com

Michael Klatte
PR-Manager

michael.klatte@eset.com

Philipp Plum
PR-Manager

philipp.plum@eset.com

Über ESET

ESET ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei). Seit 1987 entwickelt ESET preisgekrönte Sicherheits-Software, die bereits über 100 Millionen Benutzern hilft, sichere Technologien zu genießen. Das breite Portfolio an Sicherheitsprodukten deckt alle gängigen Plattformen ab und bietet Unternehmen und Verbrauchern weltweit die perfekte Balance zwischen Leistung und proaktivem Schutz. Das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetz in über 180 Ländern und Niederlassungen in Jena, San Diego, Singapur und Buenos Aires. Für weitere Informationen besuchen Sie www.eset.de oder folgen uns auf LinkedIn, Facebook und Twitter.