Black Friday-Angebote locken Schnäppchenjäger – und bieten Kriminellen reiche Beute

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Jena, 22. November 2017 – Der Trend ist längst in Deutschland angekommen, das Bewusstsein für seine Gefahren jedoch nicht: Mit dem sogenannten „Black Friday“ am 24.11., der von manchem Händler hierzulande sogar zu einer ganzen Schnäppchen-Woche ausgedehnt wird, fällt zunehmend auch bei deutschen Online-Shops der Startschuss für das intensive Weihnachtsgeschäft. Doch welchen Gefahren setzen sich Schnäppchenjäger und Geschenke-Shopper aus, wenn sie im Internet unbedacht auf Präsent-Safari gehen?

Webbrowser als Einfallstor
Bevor es losgeht, sollte man unbedingt die Voraussetzungen für sicheres Surfen checken: Benutze ich ausreichend sichere Passwörter? Ist meine Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand? Und benutze ich eine aktuelle Browser-Version? Gerade Webbrowser, über die beim Online-Einkauf auch vertrauliche Informationen übermittelt werden, zählen zu den beliebtesten Angriffszielen von Cyberkriminellen und werden leicht zum Einfallstor für Attacken.

Online-Händler im Visier
Gerade in der Vorweihnachtszeit, in der Jahr für Jahr mehr Geschenke online gekauft werden, locken die Datenströme bei Online-Shops und im Online-Banking mit potenziell reicher Beute. Mit unterschiedlichsten Methoden – von manipulierten Browser-Plug-ins über gefälschte Apps bis hin zu hartnäckiger Malware –  versuchen die Cyberkriminellen am Black Friday ebenso wie in der darauf folgenden Adventszeit ihr Glück.

Um ihre Kunden zu schützen, reagieren einige Online-Händler bereits effizient auf die immer neuen Angriffstaktiken. Sichere SSL-Zertifikate, Zwei-Faktor-Authentifizierung und verschlüsselte Datenübertragung sind Schritte in die richtige Richtung. Dennoch werden Datendiebstähle und Betrugsversuche auch weiterhin Alltag für Anbieter im Netz bleiben.

Vorsicht beim mobilen Schaufensterbummel
Online-Shopper geben sich jedoch nicht nur beim Kauf über den heimischen Rechner in Gefahr. Trotz vieler Mythen sind auch Smartphones und Tablets den gleichen Tücken  ausgesetzt. Wer beim Black Friday mobil zugreifen möchte, sollte dies über sichere Kanäle tun und öffentliche WLAN-Hotspots beim digitalen Schaufensterbummel meiden. Die Sicherheitsforscher von ESET entdecken regelmäßig Fake-Apps und unterstützen App-Store-Betreiber bei der Identifizierung von betrügerischen Anwendungen und Sicherheitslücken. Das gilt für Shopping-Apps genauso wie fürs Online-Banking, bei dem man nach dem Kaufrausch nur dann seinen Kontostand überprüfen sollte, wenn man sicher ist, dass einem dabei kein Hacker über die Schulter blickt. Moderne Security-Lösungen wickeln Banking- und Bezahlvorgänge über speziell geschützte Browser ab, die die Kommunikation zwischen Tastatur und Webbrowser verschlüsseln, um zusätzlich gegen Keylogger bei der Eingabe von Kreditkartendaten und anderen persönlichen Daten zu schützen.

Geschenke shoppen ohne Sorgen
Der Black Friday bietet einen Monat vor Heiligabend großartige Möglichkeiten, seinen Lieben Weihnachtswünsche für wenig Geld zu erfüllen. Mit der nötigen Vorsicht beim Geschenke-Shoppen im Internet bleiben auch Konto- und Kreditkartendaten sicher vor Kriminellen geschützt und werden nicht zur leichten Beute für Cyberkriminelle.

Pressekontakt

Christian Lueg
Head of Communication & PR DACH

christian.lueg@eset.com

Michael Klatte
PR-Manager

michael.klatte@eset.com

Philipp Plum
PR-Manager

philipp.plum@eset.com

Über ESET

Der europäische IT-Sicherheitshersteller ESET mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei) bietet hochmoderne digitale Security-Lösungen, um Angriffe zu verhindern, bevor sie passieren. Ob Endpoint-, Cloud- oder mobiler Schutz – durch die Kombination aus Künstlicher Intelligenz und menschlicher Expertise sichert ESET Unternehmen, kritische Infrastrukturen und Privatpersonen effektiv ab.  Die Technologien „Made in EU“ sorgen für zuverlässige Erkennung und Reaktion, extrem sichere Verschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung. ESET verfügt über weltweite Forschungs- und Entwicklungszentren und ein starkes internationales Partnernetzwerk in über 200 Ländern und Regionen.