Die vollständige Analyse der Erkennungsstatistik präsentiert ESET im neuen Whitepaper „Trends in Android Ransomware“, das ab sofort zum Download zur Verfügung steht. Die Ergebnisse wird ESET auch auf dem Mobile World Congress vorstellen.
„Insgesamt hat Malware auf Android-Geräten im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent zugenommen. Ransomware verbreitete sich auf dieser Plattform sogar noch stärker“, erklärt Juraj Malcho, Chief Technology Officer bei ESET. „Den Höhepunkt dieser Entwicklung haben wir schon in der ersten Hälfte des Jahres 2016 beobachtet. Aber es keinerlei Zeichen dafür, dass diese Bedrohung in nächster Zeit verschwinden würde.“
Angriffe mit ausgefeilten Methoden
Entwickler von Lock-Screen- und Verschlüsselungs-Ransomware haben in den letzten zwölf Monaten zahlreiche effektive Techniken von Desktop-Malware übernommen. Zudem verwenden sie eigene hochentwickelte Methoden, um gezielt Geräte mit Android anzugreifen.
Neben der vorherrschenden Taktik von Cyberkriminellen, Nutzer mit Lock-Screen-Ransomware – sogenannter „Polizei-Ransomware“ – zu verunsichern, versuchen sie zunehmend auch, möglichst wenig wahrgenommen zu werden. Dazu verbergen sie schadhaften Code immer tiefer in infizierten Apps.
Weltweite Bedrohung
Noch 2015 konnte ESET beobachten, dass Entwickler von Android-Ransomware ihren Fokus verstärkt von osteuropäischen zu US-amerikanischen Nutzern von Mobilgeräten verlagern. Im Laufe des letzten Jahres waren außerdem zunehmend Nutzer im asiatischen Raum betroffen. „Man kann sagen, dass Android-Ransomware zu einer globalen Bedrohung geworden ist“, so Malcho.
Weitere Informationen finden Sie auf dem Blog Welivesecurity.de von ESET unter www.welivesecurity.com/deutsch/2017/02/20/trend-ransomware-android-device/
Das vollständige Whitepaper „Trends in Android Ransomware“ kann unter www.welivesecurity.com/wp-content/uploads/2017/02/ESET_Trends_2017_in_Android_Ransomware.pdf heruntergeladen werden.