Ex-Profi-Gamer gibt Sicherheitstipps für gamescom-Besucher

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Jena, 21 August 2018 – Die gamescom öffnet morgen auch dem breiten Publikum die Tore. Ex-Gaming-Profi Maximilian „eggi-“ Eggensberger und Thomas Uhlemann, Security Spezialist vom Sicherheitsunternehmen ESET, geben vier gute Tipps, wie Besucher sicher durch den Messetrubel kommen. Gerade das Smartphone als multimedialer Begleiter braucht vollste Aufmerksamkeit – vor und auf der gamescom.

Virenschutz schon bei der Vorbereitung aktualisieren

Ein gamescom-Tag will wohl vorbereitet sein, um möglichst viel zu entdecken. Wer sich vor der gamescom im Internet schlau macht, sollte unbedingt seinen Virenschutz auf dem neuesten Stand haben. Viele angebliche News, Cheats und Demos warten nur auf Neugierige, die dann mit Malware aller Art angegriffen werden. „Virenschutz auf dem PC und auf dem Android-Smartphone sind oberste Pflicht“, sagt der Ex-Gamer Eggensberger. „Den Massenmarkt Gaming haben auch Kriminelle für sich entdeckt. Dagegen muss man sich wappnen.“ Thomas Uhlemann geht sogar noch weiter: „Malwareschutz, Apps und Betriebssystem müssen immer aktuell sein. Und vor allem sollte man nicht jedes Angebot herunterladen und installieren – das gebietet schon der gesunde Menschenverstand“.

Anti-Diebstahlsicherung („Anti-Theft“) aktivieren

Einmal unachtsam und schon ist es passiert: Ob bei der Anfahrt im Zug oder im Messewahn, das teure Smartphone geht schnell mal verloren oder wird gar gestohlen. „Moderne Schutz-Apps für Android-Smartphones besitzen eine Anti-Theft-Funktion. Diese sollte aktiviert sein, damit man überhaupt eine Chance hat, das Gerät wiederzubekommen“, sagt Uhlemann. „Über das Internet oder per Handy eines Freundes kann der Besitzer dann das Smartphone orten und dem Finder eine Nachricht schicken“. „eggi-“ Eggensberger empfiehlt: „Ist das Handy weg, sperre ich es sofort über das Internet. Dann kann der Finder zumindest nichts damit anfangen, bis ich mit der Suche beginne.“

Powerbank und Ladekabel unbedingt einpacken

Hier ein paar Fotos mit Gamern oder Cosplayern geschossen, dort ein Video vom neuesten Spiel gedreht und nebenbei noch live auf Instagram und Facebook gestreamt: Wenn das Messefieber zuschlägt, denken die wenigsten noch an den Akkustand des Smartphones. Doch der Ärger ist groß, wenn sich das Gerät plötzlich abschaltet. Dann sind nämlich auch alle Online-Tickets für die Rückreise oder die Wegbeschreibung zum Hotel nicht mehr zugänglich. „Ich packe mir immer eine volle Powerbank als Reserve ein. Dann komme ich gut durch den Tag – auch wenn ich vorher komplett in die Spiele eingetaucht bin und das Handy mir schnuppe ist“, empfiehlt Maximilian Eggensberger.

WLAN-Hotspots meiden

Kostenloses WLAN hilft, das Datenvolumen zu schonen. Doch die gamescom wäre nicht die erste Veranstaltung, bei der Kriminelle WLAN-Hotspots fälschen, damit sich arglose Messebesucher mit ihnen verbinden. „Wenn ich die Echtheit der angebotenen WLANs nicht prüfen kann, schalte ich die WiFi-Funktionen des Smartphones am besten gleich ganz aus“, so ESET-Experte Uhlemann. „Das schont nicht nur den Akku. Ich kann so auch verhindern, dass meine Ticketbuchung oder das Einlösen eines Gutscheincodes vom Messestand Cybergangstern statt mir zugutekommen.“

Wie immer gilt: „Vorsicht ist die Mutter der Porzellan-Wootbox“ – eine gesunde Portion Misstrauen, gute technische Vorbereitung und im Zaum gehaltene „Schnäppchenjäger-Mentalität“ helfen, die gamescom in vollem und sicherem Maße zu genießen.

Weitere Informationen zum Ex-Profi-Gamer Maxi Eggensberger sowie zum Security Specialist Thomas Uhlemann finden Sie hier: https://ftp.finkfuchs.de/_UUDIMBIYo0NAhR

 

Pressekontakt

Christian Lueg
Head of Communication & PR DACH

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