Neues Ransomware Shield erhöht den Schutz bei Endverbraucher-Produkten von ESET mit aktivem Monitoring und gezielter Abwehr von Filecoder und Co.
Jena, 14. Dezember 2016 – Der europäische Security-Software-Hersteller ESET stärkt seine Abwehr im Kampf gegen Ransomware: Das neue Sicherheits-Tool Ransomware Shield ergänzt die bereits bestehenden Technologien der ESET Security-Produkte für Heimanwender (darunter Cloud Malware Protection System, Network Attack Protection und DNA Detections). Das neue Feature ist ab sofort für das Windows-Betriebssystem verfügbar.
Standardmäßig aktiviert
Ransomware Shield umfasst das Monitoring und die Evaluation aller ausgeführten Applikationen mittels Verhaltens-Heuristik und blockiert bekannte Verhaltensweisen von Ransomware aktiv. Zudem kann das neue Tool auch Veränderungen an bestehenden Dateien blockieren, wie beispielsweise ihre Verschlüsselung.
Ransomware Shield ist standardmäßig aktiviert, so dass der Nutzer bis zur tatsächlichen Erkennung einer potentiellen Bedrohung nicht einschreiten muss. In diesem Fall wird er dazu aufgefordert, eine blockierte Aktion zu genehmigen oder abzulehnen.
Angriff über E-Mails und Exploit Kits
Ransomware ist eine bestimmte Malwarefamilie, die es auf Nutzerdateien abgesehen hat. Filecoder, welche die verbreitetste Art von Ransomware sind, verschlüsseln Daten und verlangen Lösegeld oder ähnliches, um die Dateien wieder freizuschalten. Die häufigsten Angriffsvektoren sind E-Mail-Anhänge und Exploit Kits.
Mehr Informationen zum neuen Produktportfolio von ESET für Windows finden sich unter https://www.eset.com/de/home/. Neuigkeiten zu aktuellen Bedrohungen gibt es auf dem deutschen ESET Blog WeLiveSecurity.