Jena, 27. August 2018 – Wenn das Social Media Hochlanz-Profl gehackt wird, hört für Nutzer der Spaß abrupt auf. Entsprechend groß war die Resonanz der Online-Community auf den kürzlichen Bericht des Nachrichtenmagazins Mashable über koordinierte Hackerangriffen auf Instagram-Accounts. Offensichtlich wurden bei diesem Angriff Nutzer unfreiwillig aus ihren Accounts ausgeloggt, persönliche Informationen verändert, das Profilbild ausgetauscht und die mit Instagram verknüpfte E-Mail-Adresse in eine .ru-Domain E-Mail-Adresse geändert. Ein Grund für den Erfolg der Cyberkriminellen ist die Unachtsamkeit der betroffenen User, die diesen somit Tür und Tor zu den eigenen Accounts öffnen.
„Soziale Netzwerke sind darauf ausgelegt, Daten so einfach wie möglich mit seiner eigenen Community und darüber hinaus zu teilen,“ weiß Thomas Uhlemann, Security Experte von ESET. „Jeder User sollte immer bedenken, dass alles was online gepostet wird – sei es auf einer Webseite oder mit einer App – nicht einhundert Prozent privat ist. Ich kann daher nur dringend raten, die eigenen Daten durch die vorhandenen Sicherheitseinstellungen so gut wie möglich abzusichern.“
Damit das Netzwerken auf der sozialen Plattform in Zukunft ohne Bedenken möglich ist, gibt ESET im folgenden WeLiveSecurity-Blogbeitrag sieben Tipps zum Schutz des eigenen Accounts vor Cyberkriminellen:
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2018/08/24/instagram-sicherheitstipps-privatsphaere/.