Jena, 02. Juli 2020 – Menschen mit und ohne Behinderung auf Augenhöhe zusammenzubringen, das hat sich das Projekt „Inklusion Muss Laut Sein“ zum Ziel gesetzt. Die Organisation vermittelt zwischen Ehrenamtlichen und Menschen, die eine Begleitung für kulturelle Veranstaltungen jeder Art suchen – und sorgt auch in der Corona-Krise dafür, dass soziale Kontakte nicht abreißen. ESET unterstützt das Projekt mit einer Spende von 3.000 Euro.
Bereits seit zehn Jahren ist „Inklusion Muss Laut Sein“ (http://www.i-m-l-s.com/) aktiv. Ob Heavy Metal-Festival, Schlagerkonzert, Bundesligaspielen oder der Besuch eines Dorffestes: Ehrenamtliche Helfer begleiten Menschen mit Behinderung zu Events und sind gemeinsam „mittendrin“. Während der Corona-Pandemie ist das in dieser Form nicht möglich. Deshalb haben Projektinitiator Ron Paustian und die ehrenamtlichen Buddies einen neuen Weg geschaffen, der es ermöglichen soll, trotz der Beschränkungen soziale Kontakte zu halten. Als Telefonbuddies sind die ehrenamtlichen Helfer für alle Menschen da, die einfach mal reden wollen. „Dabei geht es uns nicht um Seelsorge oder psychologische Betreuung, sondern um einen Kontakt unter Menschen“, erklärt Ron Paustian. „Der Erfolg unserer Arbeit lebt vom ehrenamtlichen und freudigen Engagement der vielen Menschen, die das Projekt tragen. Ohne Spenden wäre diese Arbeit jedoch nicht möglich. Deshalb freuen wir uns sehr über die Spende von ESET.“
„Uns hat das Engagement des Vereins ‚Inklusion Muss Laut Sein‘ sehr beeindruckt. Er leistet einen wichtigen Beitrag zur Inklusion in unserer Gesellschaft und verbindet Menschen unabhängig von den äußeren Umständen. Das unterstützen wir gerne“, sagt Thorsten Urbanski, Head of Communications & PR DACH bei ESET.
Über Inklusion Muss Laut Sein
„Die soziale und gemeinnützige Organisation Inklusion Muss Laut Sein wurde von Ron Paustian vor über 10 Jahren gegründet. Als Vermittler zwischen Menschen mit und ohne Behinderung ermöglicht die Organisation gemeinsame Ausflüge, die ohne eine Begleitung nicht möglich wären. Allein im vergangenen Jahr begleiteten die ehrenamtlichen „BUDDIES“ rund 2.000 Besuche kultureller Veranstaltungen. Die Begleitungen und ihre Organisation sind rein spendenfinanziert.