100% Made in EU: Mehr als ein Versprechen

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Zeitenwende in der IT-Security hat begonnen

Cyberangriffe erfolgen jeden Tag, können jeden treffen, verursachen gewaltige finanzielle Schäden. Wer keine adäquate Sicherheitslösung einsetzt, schwebt in höchster Gefahr. Das gilt für Unternehmen, Regierungen, Militär, Banken oder Privatpersonen gleichermaßen. Und wer auf den Schutz von Security-Herstellern setzt, fühlt sich – zu Recht – sicher vor den Risiken, die das World Wide Web mit sich bringt.

Die aktuellen Cyberattacken auf die Ukraine machen dennoch die Internetnutzer weltweit nervös. Denn sie zeigen, dass Hackergruppen nicht nur Jagd auf fette monetäre Beute machen. Vielmehr gehören sie und ihre Cyberwaffen zum regulären Inventar von Streitkräften wie Panzer, Kampfjets und Raketenwerfer. Es stellt sich zwangsläufig die Frage: Ist der Hersteller des Malwareschutzes, den meine Organisation einsetzt, auch wirklich vollumfänglich vertrauenswürdig und vor allem für meine Sicherheit verlässlich? Wer garantiert mir, dass jeder Schadcode gefunden, Updates vollständig bereitgestellt und keine Hintertüren durch die Software geöffnet werden?

IT-Sicherheit ist Vertrauenssache

Die Antwort ist einfach. Dies können nur Sicherheitsunternehmen aus der Europäischen Union leisten. Und das muss einmal klar und deutlich gesagt werden. Uns alle verbindet nicht nur die geographische Herkunft, sondern auch ein humanitäres Weltbild, moderne Werte und ein klares Bekenntnis zur Demokratie. Mit diesem moralischen Rucksack entwickeln Unternehmen zwischen Lissabon und Tallinn täglich branchenführende Produkte und Dienstleistungen. „Made in Europe“ genießt weltweit höchste Anerkennung. Ob Maschinenbau, Fahrzeuge, Bekleidung oder IT-Sicherheit: Die Herkunftsbezeichnung steht für eine Top-Qualität und die Einhaltung strikter Vorgaben. Insbesondere der Bereich der IT-Security ist weltweit führend und besticht vor allem durch eines: Vertrauen der Kunden in die Technologie und den Schutz ihrer Daten.

Wir Europäer neigen leider oftmals dazu, unser Licht unter den Scheffel zu stellen. Dabei stecken Firmen in Europa und gerade die dort ansässigen Technologie-Unternehmen voller Innovationskraft. Sie gelangt oft erst dadurch zur vollen Entfaltung, dass sich die Anbieter grenzüberschreitend in Europa engagieren und die EU-Synergieeffekte nutzen. Der Binnenmarkt bietet gerade jungen Unternehmen dank der Rechtssicherheit und dem Schutz des geistigen Eigentums die Möglichkeit, sich im globalen Wettbewerb zu behaupten.

Vor diesem Hintergrund entwickelte sich ESET von einem slowakischen Start-Up zu einem der Top 3- Securityhersteller weltweit. Seit 2004 ist die Slowakei Mitglied der Europäischen Union – mit einer Zustimmung von über 93 Prozent der slowakischen Wähler während der Volksabstimmung. Klarer kann das Bekenntnis zu Europa kaum ausfallen. Dieses Selbstverständnis gehört zur DNA von ESET und hat elementaren Einfluss auf die unternehmerische Ausrichtung und das Miteinander aller Mitarbeiter. Weltweit.

100 % „Made in Europe“

Seit seiner Gründung 1992 hat ESET seinen Hauptsitz im slowakischen Bratislava. Dort befinden sich nach wie vor die wichtigsten Abteilungen von der Geschäftsführung über die Produktentwicklung bis hin zur Leitung der weltweit verstreuten Research-Labore. Durch die Mitgliedschaft in der EU handelt das Unternehmen ausschließlich nach europäischem Recht und Datenschutz. Auch die Gründer gehören immer noch zu den Inhabern und halten nach wie vor auf allen Ebenen am Nachhaltigkeitsprinzip fest. Das heißt, kurzfristige Investoreninteressen, ständige Managementwechsel oder das Nachgeben bei nicht legitimierten Anordnungen von Regierungen sind völlig ausgeschlossen. Nicht nur das einstimmige und wiederholte Bekenntnis von Seiten des Vorstands, ESET nicht zu verkaufen, sondern auch die unpolitische und unparteiische Einstellung im IT-Security Bereich stößt immer wieder auf positive Resonanz.

Egal, ob beim Kampf gegen Malware staatlicher Behörden oder bei den Forderungen danach, bei der Entwicklung der Sicherheitssoftware „Hintertürchen“ offen zu lassen – unverändert gilt: Die Sicherheit der Nutzer geht vor. Diese sogenannte „No backdoor guarantee“ gibt ESET schriftlich all seinen Kunden.

Datenschutz ist Ehrensache

Auch beim Thema Datenschutz übernimmt ESET eine Vorreiterrolle. Das Unternehmen erfasst und übermittelt nur das absolut notwendige Minimum an Daten, die für den Betrieb des Produkts erforderlich sind. Zur Überprüfung potenziell schädlicher Dateien werden ausschließlich anonyme „Fingerabdrücke“ an die ESET Cloud übermittelt. Inhalte von Dateien werden nicht übertragen. Und selbst bei dieser Funktion bedarf es der ausdrücklichen Zustimmung des Nutzers bei der Installation. Das Gleiche gilt für die Einreichung verdächtiger Dateien, E-Mails oder URLs. Das Thema Datenschutz hat bei ESET oberste Priorität, weshalb wir regelmäßig mit Experten auf diesem Gebiet zusammen-arbeiten.

Digitale Souveränität ist wichtiger denn je

Der Ukraine-Konflikt zeigt eines deutlich: Eine staatliche Autonomie ist die Voraussetzung dafür, dass Wirtschaft, Gesundheitswesen und unsere Gesellschaft handlungsfähig sind und bleiben. Was einfach klingt, ist heute keinesfalls selbstverständlich. Denn überall dort, wo die IT-Security nicht auf höchstem Niveau und frei von politischen Restriktionen agiert, gerät die digitale Souveränität ins Straucheln.

"IT-Sicherheit muss bei den EU-Mitgliedstaaten ganz oben auf der Agenda stehen. Die Bemühungen, eine neue gemeinsame Richtlinie über Netzwerk- und Informationssicherheit zu entwickeln, ist der vielleicht wichtigste Schritt für eine sorgenfreie Zukunft. Eine umfassende europäische Cybersicherheitsstrategie ist zudem zwingend erforderlich, wenn wir die digitale Souveränität aller EU-Mitgliedstaaten schützen wollen", sagt Thorsten Urbanski, Head of Communication ESET DACH und Leiter der ITSMIE-Arbeitsgruppe beim IT-Sicherheitsverband TeleTrust.

Weitere Informationen:

Wenn Sie mehr zu dem Thema wissen möchten, empfehlen wir Ihnen unser Positionspapier: Digitale Souveränität ist nur mit starker IT-Security möglich und die vierte ESET Podcast Folge: Zero Trust und Digitale Souveränität. Darüber hinaus fassen wir zum Thema Cyber-Sicherheitslage in der Ukraine kontinuierlich auf unserem Blog alle Neuigkeiten für Sie zusammen.

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