Nicht jede Webseite ist sicher.
Erkennen Sie gefährliche Links, bevor sie klicken.

Prüfen Sie verdächtige Links auf Malware, Phishing und Betrugsversuche. Mit dem kostenlosen Link-Checker von ESET schützen Sie sich zuverlässig vor gefährlichen Webseiten.

Täglich werden über 3,4 Milliarden Phishing-E-Mails verschickt.

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30% aller Phishing-E-Mails enthalten einen gefährlichen Link.

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74% aller Sicherheitsvorfälle werden durch menschliches Fehlverhalten oder Social Engineering verursacht. 
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Die Anzahl der Klicks auf Phishing-Links hat sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt.
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Tipps & Tricks für sicheres Surfen im Netz

Moderne Cyberbedrohungen erfordern mehr als nur gesunden Menschenverstand. Viele Phishing-Links sehen täuschend echt aus – deshalb ist es wichtig, nicht nur vorsichtig zu sein, sondern auch die Tricks der Cyberkriminellen zu kennen.

So erkennen Sie Warnzeichen und vermeiden die häufigsten Fallen im Netz:

URL genau prüfen – auf versteckte Tricks achten

Typosquatting

  • Hier nutzen Betrüger Tippfehler oder ähnlich aussehende Zeichen, um gefälschte Webseiten zu erstellen – zum Beispiel „micros0ft.com“ statt „microsoft.com“, wobei eine Null anstelle des Buchstabens "o" verwendet wird.

Zusätzliche Begriffe oder Subdomains

  • Gefälschte Webseiten fügen oft Wörter wie „-security“,
    „-verify“ oder „-login“ hinzu. So entstehen Adressen wie „paypal-login.com“ statt „paypal.com“, die auf den ersten Blick vertrauenswürdig wirken.

Ungewöhnliche Endungen der Webadresse

  • Offizielle Webseiten setzen meist auf etablierte Top-Level-Domains wie „.com“ oder „.de“. Ungewöhnliche Endungen wie „.biz“ oder „.top“ können ein Hinweis auf betrügerische Absichten sein.

URLs ohne HTTPS

  • Vertrauenswürdige Webseiten nutzen HTTPS, ein Standard für sichere Online-Kommunikation. Wenn ein Link nur mit HTTP beginnt oder Ihr Browser eine Warnung anzeigt, sollten Sie besonders vorsichtig sein.
Inhalt der Nachricht prüfen

Unbekannter Absender

  • E-Mails oder Nachrichten von unbekannten Absendern sind besonders riskant – vor allem, wenn sie Dringlichkeit vortäuschen oder persönliche Daten abfragen.

Gefälschte E-Mail-Adressen

  • Cyberkriminälle fälschen häufig die Absenderadresse, um seriös zu wirken – etwa durch kleine Änderungen wie „security@paypa1.com“, wobei eine „1“ statt eines „l“ verwendet wird.

Dringlichkeitsformulierungen und Drohungen

  • Warnungen wie „Ihr Konto wird gesperrt!“ oder „Sofortiges Handeln erforderlich!“ sollen Nutzer zu unüberlegten Klicks verleiten.

Allgemeine Begrüßungen

  • Phishing-Mails verwenden häufig allgemeine Anreden wie „Sehr geehrter Kunde“ statt Ihres tatsächlichen Namens – ein typisches Merkmal unseriöser Kommunikation.

Verdächtige Anhänge

  • Seriöse Unternehmen versenden selten unerwartete Dateianhänge. Seien Sie vorsichtig und klicken Sie keine Links in solchen E-Mails an.
Webseiten-Inhalte auf Warnsignale prüfen

Schlechte Grammatik und Rechtschreibung

  • Viele betrügerische Webseiten enthalten auffällige Rechtschreib- und Grammatikfehler. Solche Mängel sind ein deutliches Warnsignal für Fälschungen.

Merkwürdiges Design und veraltetes Logo

  • Veraltete Logos oder ein ungewöhnliches Design können darauf hindeuten, dass es sich um eine gefälschte Kopie einer bekannten Webseite handelt.

Abfrage sensibler Daten

  • Seriöse Unternehmen fragen niemals per E-Mail oder über unsichere Webseiten nach vollständigen Passwörtern, Kreditkartendaten oder anderen sensiblen Informationen.

Fehlende Unternehmensinformationen

  • Wenn Impressum, Kontakt oder Infos zur Firma fehlen, sind das klare Warnzeichen und können auf eine unseriöse Webseite hinweisen.
Anwendungsbeispiele

Beispiel 1

  • Eine E-Mail von „Microsoft Support“ kündigt eine Kontosperrung an und enthält einen Link zu microsoft-support-login.com, nicht zur offiziellen Domain microsoft.com.
  • Klare Warnzeichen: Abweichende Domain, Dringlichkeitsformulierung und Aufforderung zur Eingabe sensibler Daten.

Beispiel 2

  • Eine angebliche Nachricht Ihrer Bank bittet Sie, ungewöhnliche Aktivitäten zu prüfen. Der Link führt zu deutsche-bamk.de – mit einem „m“ statt „n“.
  • Klare Warnzeichen: Typosquatting – eine gezielte Täuschung durch minimale Abweichung in der Domain.

Beispiel 3

  • Sie erhalten eine SMS mit dem Hinweis über angebliche Paketprobleme und können über den Kurzlink http://bit.ly/xyz” Ihr Paket verfolgen.
  • Klare Warnzeichen: Kurzlinks verschleiern die Zieladresse, und unerwartete Nachrichten sollten immer kritisch geprüft werden.
Was können Sie noch tun?

Fahren Sie mit der Maus über einen Link, bevor Sie klicken

  • So sehen Sie auf dem Desktop die tatsächliche Zieladresse und können verdächtige URLs frühzeitig erkennen.

Prüfen Sie die URL in einem neuen Tab

  • Geben Sie die Adresse der offiziellen Webseite manuell in die Browserzeile ein, anstatt auf Links in Nachrichten zu klicken – so vermeiden Sie Umleitungen auf gefälschte Seiten.

Verwenden Sie einen vertrauenswürdigen Link-Checker

  • Tools wie der ESET Link Checker können verdächtige URLs sofort auf Bedrohungen überprüfen.

Halten Sie Ihre Sicherheitssoftware stets aktuell

  • Moderne Sicherheitsprogramme blockieren viele gefährliche Links, noch bevor Sie darauf klicken können.

FAQs

Wie kann ich prüfen, ob eine Webseite seriös ist?

  • Schritt 1: Prüfen Sie die URL mit dem ESET Link Checker auf mögliche Bedrohungen wie Phishing und gefälschte Webseiten.
  • Schritt 2: Prüfen Sie den Domainnamen auf kleine Abweichungen, zusätzliche Wörter oder ungewöhnliche Endungen (z. B. secure-login-paypal.com anstatt paypal.com). 
  • Schritt 3: Achten Sie auf eine sichere Verbindung (Schloss-Symbol und „https://“).
  • Schritt 4: Recherchieren Sie nach Kontaktinformationen, einer Datenschutzerklärung und überprüfbaren Unternehmensdaten.
  • Schritt 5: Lesen Sie Bewertungen auf unabhängigen Plattformen wie Trustpilot, bevor Sie persönliche Daten eingeben.
  • Tipp: Wenn Sie einen verdächtigen Link per E-Mail oder SMS erhalten, geben Sie die offizielle Webadresse des Unternehmens manuell in Ihren Browser ein.

Wie erkenne ich, dass eine Webseite nicht vertrauenswürdig ist?

Warnzeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Ungewöhnliche oder falsch geschriebene URLs (z. B. „amaz0n.com“)
  • Allgemeine Anrede wie „Sehr geehrter Nutzer“
  • Schlechte Grammatik, Rechtschreibfehler oder merkwürdiges Design
  • Pop-ups mit dringenden Aufforderungen oder der Bitte um sensible Daten
  • Fehlende „Über uns“-Seite, Kontaktinformationen oder Datenschutzerklärung

Praktische Schritte:

  • Nutzen Sie den ESET Link Checker für eine sofortige Sicherheitsbewertung
  • Fahren Sie mit der Maus über Links, um die tatsächliche Zieladresse zu sehen
  • Vergleichen Sie das Design der Seite mit offiziellen Quellen
  • Informieren Sie sich über die Webseite auf Bewertungsportalen oder Seiten zur Betrugsmeldung

Wie erkenne ich Online-Betrüger?

  • Nutzen Sie den ESET Link Checker, um Links und Webseiten vor dem Anklicken zu prüfen.
  • Recherchieren Sie den Namen der Webseite oder des Unternehmens zusammen mit Begriffen wie „Betrug“ oder „Bewertung“.
  • Lesen Sie Rezensionen auf etablierten Bewertungsportalen und in Sicherheitsforen.
  • Führen Sie eine Rückwärtssuche von verdächtigen Bildern oder E-Mail-Adressen durch, um zu prüfen, ob sie schon mal für bekannte Betrugsversuche genutzt wurden.
  • Bei unerwarteten Nachrichten von angeblichen Dienstleistern:
    • Klicken Sie keine Links an. Kontaktieren Sie das Unternehmen direkt über die offiziellen Kanäle.

Warum sollte ich den ESET Link Checker nutzen?

  • Erkennen Sie schnell betrügerische Webseiten und gefälschte URLs.
  • Schützen Sie sich vor Malware, Phishing-Angriffen und Identitätsdiebstahl.
  • Völlig kostenlos, benutzerfreundlich und äußerst zuverlässig.

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